Der getarnte Feind im Feld
Teil 1/4 der Artikelserie
Wetiko
In der Mytholgie der Native Americans ist ein Wetiko eine Person, die andere mit ihren schrecklichen Taten, einschließlich Kannibalismus, terrorisiert.1 Sie ist von einem kannibalistischen Geist befallen und ernährt sich parasitär oder vampiristisch von der Energie anderer Lebewesen.
“Wétiko” in Cree (windigo in Ojibwa, wintiko in Powhatan) bedeutet „nur für sich selbst”, „Weenin igooh“ steht für “Übermaß”. Für die damaligen Amerikaner waren Kolumbus und seine Eroberer-Bande von diesem Geist getrieben, als sie Amerika „ neu entdeckten“. Neben den indigenen Völkern wurde im Verlauf der Eroberung auch deren Nahrungsquelle fast ausgerottet. Zum einen hatten die Jäger Spaß daran die Büffel zu jagen, obwohl sie die Beute nicht brauchten, zum anderen eliminierten sie gezielt die Nahrungsquelle der menschlichen Ureinwohner. Allein dieser Schachzug ist so von einer wetikoisierten Cleverness, hinterlistigen Kriegskunst und Freude am Leiden durchdrungen, dass er Wetikos Charakteristika gut widerspiegelt. Ein Wetiko wird nicht satter durch seine Mahlzeit, er wird hungriger und wächst mit seinen Beutezügen.
“Das wesentliche Merkmal des Wétiko ist, dass er andere Menschen konsumiert, d.h. er ist ein Kannibale.2 […] Tragischerweise ist die Weltgeschichte der letzten 2000 Jahre zu einem großen Teil die Geschichte der Epidemiologie der Wetiko-Krankheit”.3 Jack D. Forbes
Die Europäer waren infiziert mit einem Virus im Denken. Dieser verdreht die Sicht der Dinge so sehr, dass der befallene Mensch nicht mehr seine eigenen herz- und naturverbundenen freien Willen auslebt, sondern den Willen Wetikos. Dieser ist charakterisiert durch Selbstsucht, Gier und Mangel und einer kalten Empathielosigkeit, die unmenschlich wirkt. Von einem Wetiko belagert zu werden, führt entweder zur kompletten Zerstörung vernünftigen menschlichen Denkens und empathischen Fühlens und damit zur Verbreitung der Krankheit oder, wenn sie einem starken Menschen begegnet, zur Immunisierung und Überwindung der feindlichen Programme und Muster und Etablierung im wahren SELBST.
Hunger, Hunger, Hunger
In der buddhistischen Philosophie gibt es Wesen mit ähnlich unstillbarem Hunger, die sog. hungrigen Geister, die viel zu kleine Hälse haben, so dass sie ihre Bedürfnisse nie erfüllen können. Vom Hunger getrieben erleben sie die Welt. Damit zeigt sich der psychodynamische Treibstoff oder die Triebkraft des Phänomens: Es ist eine Energie, die mehr verlangt, als sie benötigt, die sinnlos ein unerfüllbares Bedürfnis probiert zu stillen. Wir kennen die Energie aus frühkindlichen Traumata, wenn grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Diese wirken dauerhaft wie Gift im Denken, wodurch die traumatisierte Person in ihrem Selbst- und Weltbild enorm getrübt wird.
Aus Opfern werden Täter – oder Erwachte
Der US-amerikanische Schriftsteller Paul Levy ist der Mann, der in seiner persönlichen Leidensgeschichte ebenfalls auf das Phänomen stieß und so aus eigener Erfahrung begann Wetiko zu beschreiben. Er hatte einen Narzissten als Vater, der aber sowohl von der Mutter als auch von der gesamten Familie gedeckt wurde. Im psychiatrischen System angelangt, erfuhr Paul Levy eine „Variante“ des Missbrauchs, den er auch zu Hause erlebte („Victim-Blaming“). In seiner ersten Veröffentlichung4 betitelte er das gleiche Phänomen als “ME-Disease/Maligne Egophrenie5“.
„Wetiko ist eine Form der psychischen Blindheit, eine psycho-spirituelle Krankheit, die durch die blinden Flecken des Unbewussten und die projektiven Tendenzen des Verstandes arbeitet, um uns durch die eigene kreative Kraft des Verstandes, die Realität zu formen, zu hypnotisieren.“6 Paul Levy
Altbekannte Gesellen
In anderen Kulturen sind Aspekte dieses parasitären Vampirs als Archont, korrupter Demiurg (Gnosis), Dämon, Djinn, Predator/Flieger (Castaneda) oder Mara (Buddhismus) bekannt und gefürchtet. C.G. Jung operierte mit dem Begriff der totalitären Psychose. Eckhart Tolle beschreibt Aspekte Wetikos als Schmerzkörper. Der Psychiater Wilhelm Reich, dessen Bücher in den USA in den 1960ern verbrannt wurden, beschrieb das Phänomen als die emotionale Plage. Unsere Medizin hat es zur Dysbalance der Neurotransmitter reduziert und kennt es nur noch in seiner sterilen klinischen Form als Neurose, Psychose oder psychotische Schizophrenie (Achtung: Es gibt aus auch rein biochemisch bedingte Erkrankungen dieser Art!). In der judäo-chrsitlichen Tradition kennen wir Aspekte von ihm als Teufel. Wetiko hingegen, kann sich auch geschickt als Lichtgestalt oder liebender Gott verkleiden und uns so als Meister der Täuschung und Gestaltwandlung an der Nase herum führen. Es ist der große Widersacher und Verführer, der uns zunächst scheinbar davon abhält unser Potential zu entfalten. Es ist der Schwellenhüter, der den Krieger an der Schwelle zur Dunkelheit erwartet und probiert ihn in der dunklen Nacht der Seele zu zerstören. Deswegen verhält es sich sehr gerissen. Es lebt von Tarnung, Täuschung und Manipulation. Es kann ohne unser Einverständnis nichts tun. Es lebt parasitär von uns, hält sich in unserem Quantenfeld oder Bewusstseinsraum auf und säuselt uns seine Lug- und Truggeschichten in den Verstand. Es kommt nachts, wenn die Pforten der Wahrnehmung offen stehen und infiltriert seine dunkle Saat. Als nichtphysische hyperdimensionale Entität sind die Mental- und Astralfelder seine Spielwiesen. Es erzeugt dort künstliche Bedürfnisse, probiert uns zu verwickeln, zu beeindrucken oder sogar zu sedieren. Es will unsere Aufmerksamkeit, denn nur durch diese kann es leben.
Wetiko – Ein Quantenphänomen
Wetiko zeigt typische Eigenschaften eines Quantenphänomens. Ähnlich dem Welle-Teilchen-Dualismus sprengt es die 2-wertige aristotelische Logik von Entweder-Oder. Es existiert und es existiert gleichzeitig nicht! Es gibt es nur, wenn wir es nähren, ihm glauben schenken und es sich so durch uns manifestieren kann. Wir beleben es mit unserer Kreativität. Es entert unser System und benutzt unsere Kreativität, um sich von uns durch uns in die Welt gebären zu lassen.
Des weiteren ist es die Krankheit und gleichzeitig das Heilmittel. Wenn wir es nicht erkennen, sind wir uns seiner Problematik nicht bewusst und schlummern vor uns hin. Werden wir uns seiner Existenz bewusst, haben wir es erst mit erschaffen und erleben es als das Böse schlechthin, als übermächtigen oder unüberwindbaren Feind. Seine Bedrohung zwingt uns unser wahres Selbst zu entdecken und unsere Aufmerksamkeit und Kreativität zurückzugewinnen. Indem wir merken, dass wir es überwinden können, weil wir etwas haben, was ihm fehlt, entdecken wir das Heilmittel, welches die Auseinandersetzung mit ihm erst freigelegt hat. Meinen wir es existiere nicht und wir benötigen keine Schattenarbeit, erforschen es nicht und wenden unsere Aufmerksamkeit New (C)Age gemäß nur auf das Gute, wird sich unsere Ignoranz rächen und Wetiko in die Karten spielen. Wenn wir also glauben Wetiko existiere, sind wir seinem Zauber erlegen, glauben wir stattdessen, es gäbe es nicht, ist auch dieses ein sicheres Indiz dafür, dass sein Zauber wirkt!
Chamäleon oder Shapeshifter
Es erscheint in Relation zu und als Ausdruck des Feldes, in dem es hausiert. Somit ist es Verwandlungskünstler, passt sich wie ein Chamäleon seinem Hintergrund an. Bleibt es unbemerkt, richtet es großen Schaden an. Wir projizieren unsere blinde Flecken dann auf andere und vergiften unsere Beziehungen. Sein Ziel ist es sich ganz in uns einzunisten, uns zu seiner Marionette zu machen, ohne dass wir es bemerken. Es bezirzt uns, verwickelt uns in seine Angelegenheiten und sorgt dafür, dass es unseren Energiekörper an entscheidenden Portalen abklopfen kann, bis wir weich werden und die Tür öffnen oder das Portal sichern. Es nutzt die schmierigsten Tricks eines Hausierers, um in unsere Speisekammer zu kommen. Es möchte sich so vertraut machen, dass wir es gar nicht mehr als fremd erkennen. Es suggeriert ein Teil von uns zu sein, dabei ist es aufgelagert und sekundär erschienen. Es gibt sich als Freund und unschuldiger Berater. So erschleicht es sich seine Existenz, indem es unsere untergräbt. Es propagiert die Illusion wir seien ein separiertes, vom Universum abgetrenntes Selbst und Angst sei folglich berechtigt. In der Folge investieren wir in die Illusion und vergeuden unsere Lebenskraft an einen Parasiten, einen Runtertransformierer, einen Entsafter, einen spaltenden Seelenschredderer.
Hungriger Geist
Wetiko ernährt sich von unserer Schwäche. Geht es uns schlecht, lebt es auf. So hat es eine gewaltige Maschinerie geschaffen, damit wir Grund haben zu leiden. Seine Geistesgifte verseuchen die kollektive Psyche. Es ist ein Schwindler, ein Falschspieler ein Hausierer, der immer wieder an unsere Türen klopft und probiert uns seine schleimigen Verträge anzudrehen. Es probiert, dass wir klassisch unsere Seele verkaufen. Es feilscht Discountpreise heraus und bindet uns energetisch über Äonen, wenn wir nicht aufwachen und interagieren. Dafür suggeriert oder schafft es Probleme oder Schein-Bedürfnisse, die wir (als abgetrenntes Selbst) angeblich haben und lockt uns in die Falle.
Wenn wir anbeißen, betreten wir seine Scheinwelt oder erlauben ihm unsere Welt zu trüben. Wetiko braucht unser “GO!”, ohne unsere Absegnung als souveränes Wesen mit freiem Willen kann es nichts tun. Es lockt uns aus unserem wahren SELBST, verschleiert unsere Wahrnehmung und lässt uns ein künstliches separiertes Selbst erzeugen, Bewusstsein in seiner verletzlichsten Form. Es legt einen Schleier über unsere Sinne und trübt diese. Damit zieht es uns in seine Matrix, seine Eigenschöpfung, seine verdrehte und verkehrte Welt, in der das Gute das Böse ist und umgekehrt. Während wir beschäftigt sind mit den Scheinsorgen und -problemen mästet es sich unbemerkt an uns als seien wir seine Speisekammer.
“Das ist einer meiner raffiniertesten Tricks: Ich dringe in die Köpfe der Menschen durch Gedanken ein, von denen sie glauben, dass es ihre eigenen sind. Die für mich nützlichsten sind Angst, Aberglaube, Geiz, Gier, Lust, Rache, Zorn, Eitelkeit und schlichte Faulheit. Durch einen oder mehrere von ihnen kann ich in jeden Geist eindringen, egal in welchem Alter, aber die besten Ergebnisse erziele ich, wenn ich einen Geist übernehme, solange er noch jung ist, bevor sein Besitzer gelernt hat, wie er eine dieser neun Türen schließen kann. Dann kann ich Gewohnheiten etablieren, die die Türen für immer offen halten.”7
Der Teufel in Napoleon Hill – Outwitting the devil
Ein Seelenfischer
Es kommt durch den Verstand. Es ist die Stimme des Selbstzweifels, der Sucht, des Minderwerts, des Mangels und des Nichtgutgenugseins. Es ist ein Spalter. Es macht aus einem ganzen Menschen einen Gespaltenen. Es säht den Zwei-fel mit kleinen Stimmen in unserem Kopf, wie z.B. „Bist Du Dir auch sicher, dass Du das kannst? Bist Du Dir auch wirklich sicher, dass Du nicht doch eher Angst hast?“ Letztendlich fragt es eigentlich immer: “Bist Du auch sicher, dass Du mit der Urquelle verbunden bist?”. Beginnen wir diese Frage zu verneinen, gewinnt es an Einfluss und Macht. Es ist nicht nur so, dass es eine kleine Stimme im Kopf ist, seine Frequenzen wirken wie Druckwellen in unserem Gefäß. Seine Worte haben Stacheln mit Gift. Damit vernebelt es unsere Wahrnehmung. Es hat uns am Haken. Diesen rollt es langsam ein, so langsam, dass uns gar nicht bewusst ist, was passiert. Es muss uns gar nicht immer komplett verspeisen, es reicht ihm völlig aus, wenn wir regelmäßig Angst oder andere Negativität produzieren. Davon ernährt es sich. Es verwickelt uns regelmäßig in Diskussionen, in denen es um unsere eigentliche Unantastbarkeit, unseren Wert o.ä. geht. Es greift unseren Wesenskern an, damit dieser Energie (Aufmerksamkeit) freigibt. Solange wir ihm zuhören und ihm Macht und Aufmerksamkeit schenken, wirkt sein fauler Zauber. Es lebt im Quantenfeld zwischen Materie und Geist und zieht von dort seine Strippen. Es ist der abtrünnige Schöpfungsengel, der auch so gerne Gott sein wollte und sich dem Urschöpfer übergangsweise entzogen hat. Durch diese Trennung hat er seinen Kontakt zur Energiequelle verloren und benötigt externe Energiequellen: UNS!
“Sein größter Trick war es uns weiß zu machen, es gäbe ihn gar nicht”
Wetiko lebt von seiner Tarnung und unserer Blindheit. Indem es uns blendet, bedrängt und ködert, verlieren wir unseren Kern, unsere eigene Anbindung an die Quelle aus den Augen. Schon lange werden Generationen geboren, die das Gefühl der Verbunden nicht mehr vererbt bekommen. Wetiko überschreitet physische Grenzen und breitet sich transgenerational aus. Kinder wachsen auf und lernen automatisch sich von der Energie von anderen Wesenheit zu ernähren. Unsere Erzieher und Leader weisen uns nicht mehr auf unsere innewohnende Superpower, unseren Quellkontakt hin. Das ist so als würde Pippi Langstrumpf vergessen, dass sie Superkräfte hat. Wetiko sitzt so tief im Kollektiv, dass es gar nicht mehr individuell eingreifen muss. Seine Matrixmarionetten, die sein Gesülz verinnerlicht haben, tun den Job für ihn. Völlig verblendete, wenn nicht schon seelenlose Agenten, verkünden seinen Sermon freiwillig. Ihre Gehirne haben sich zu Empfangsstationen für seine Wellenlänge entwickelt. Seine Stimme ist so laut geworden, dass keine andere mehr Gehör findet. Empathielose, gerissene, nicht selten hochintelligente oder eher clevere Narzissten und Psychopathen, bilden die Schergen und Lakaien in der physischen Welt des Dunkelfürsten. Sie übernehmen seinen Job, haben den Kampf aufgegeben und sind fest verpuppt im Netz der Spinne.
Exit Matrix
Wer sich befreien will, kommt in Kontakt mit dem Matrixkontrollsystem. Perfide Mechanismen, welche die Seele wieder in der Melkmaschine fixieren. Stricke, die sich bei Widerstand nur enger ziehen mit dem Ziel, dass der Fisch im Netz entkräftet aufgibt – eine weiterer seiner gerissenen Suggestionen. Es erhöht den Druck auf die Seele, dreht dem Dramapegel hoch, dreht die Daumenschrauben enger, verstärkt seinen hypnotischen Rhythmus in der Hoffnung das Schäfchen wieder in Unbewusstheit oder Tiefschlaf zu versetzen. Kurz vor dem Wendepunkt ist die Nacht am dunkelsten! Der Wille zur Befreiung wird aufs Schärfste getestet. Solange man noch in die Matrix investiert, solange der Schleier der Verblendung noch bevorzugt wird, greifen die Kontrollmechanismen. Wir benötigen all unsere Kraft in einer fokussierten Ausrichtung. Wir sind schon frei und keiner kann uns dies nehmen, außer wir gehen den Suggestionen des Gauners auf den Leim und lassen uns durch Täuschung binden. So gesehen kann es uns enorm helfen, unser Glaubenssystem auf Integrität zu prüfen
Wetiko kennt uns, weiß wo wir zu triggern sind und was uns zur Weißglut treibt. Es kennt unsere wunden Punkte und weiß wo autonome Reaktionen zu provozieren sind, deren Energie es ernten kann. Wenn wir uns die Zügel abstreifen wollen, kommt es notfalls durchs Trauma, wohl wissend, dass wir auf dieser Einfallroute schlecht gesichert sind und leicht anfangen zu driften.
„Meine größte Waffe über die Menschen besteht aus zwei geheimen Prinzipien, durch die ich die Kontrolle über ihren Verstand gewinne. Ich spreche zuerst vom Prinzip der Gewohnheit, durch das ich stillschweigend in den Verstand der Menschen eindringe. Indem ich durch dieses Prinzip arbeite, etabliere ich (ich wünschte, ich könnte dieses Wort vermeiden) die Gewohnheit, sich treiben oder “abdriften” zu lassen. Wenn eine Person beginnt, bei irgendeinem Thema abzudriften, steuert sie direkt auf die Tore dessen zu, was ihr erdgebunden als Hölle bezeichnet.“8 Der Teufel in Napoleon Hill – Outwitting the devil
Den Spieß umdrehen- Use Your Illusions
Dieser Verstandesvirus hat jedoch nur in dem Maße Macht über uns, wie er nicht gesehen wird, was bedeutet, dass der Weg, ihn zu heilen, darin besteht, zu sehen, wie er funktioniert, sowohl draußen in der Welt, als auch in unserem eigenen Geist. Ab dem Moment, wo wir einmal das Spiel durchschaut, unser wahres Selbst erkannt haben, verliert der Zauber seine Kraft über uns. Wetiko zu enttarnen und zu erkennen, trifft es an der sensibelsten Stelle. So böse es auch wirkt, so fies seine Mechanismen auch greifen, seine Existenz hat offensichtlich Daseinsberechtigung in der Seelenschmiede. Es treibt uns in unser wahres SELSBT. In der dunklen Nacht bleibt uns nichts anderes übrig als den Ort aufzusuchen, der unangreifbar bleibt. Wir lernen unsere Aufmerksamkeit zu kontrollieren, streifen uns die Zügel ab und legen sie dem aufsässigen Diktator im Verstand wieder an, wo sie hingehören. Das Leiden hat die bezaubernde Wirkung, dass wir der Realität unsere volle Aufmerksamkeit schenken. Das Falsche kann sich im Lichte des Wahrhaftigen nicht dauerhaft halten.
Wetiko kennen und schätzen zu lernen und es als Entwicklungshelfer zu nutzen, ist ein Großteil meiner energetischen Arbeit. In der Prozessarbeit lauern wir Wetiko auf und stellen ihm eine Falle. Einmal enttarnt, wissen wir…er kocht auch nur mit Wasser.
Weiterlesen:
Links:
1 Jack D. Forbes: „Columbus and Other Cannibals: The Wétiko Disease of Exploitation, Imperialism and Terrorism“, New York, Seven Stories Press, 2008, S. XV
2 ebenda, S. 73
3 ebenda S. 46
4 Paul Levy: „The Madness of George W. Bush: A Reflection of Our Collective Psychosis“, AuthorHouse, Bloomington, IN, 2006
5 https://www.youtube.com/watch?v=PuRjeaJnbh0
6 Paul Levy: „Dispelling Wetiko-Breaking the curse of evil“, North atlantic books, Berkley, CA, 2013, S. 26
7 Napoleon Hill: „Outwitting the devil- The Secret to Freedmo and Success“, The Napoleon Hill Foundation 2011, New York, S. 75
8 ebenda, S.73