Spirituelle Fallen und spirituelle Notfälle

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In einer Gesellschaft, die außerreligiöse Spiritualität nicht wirklich akzeptiert oder fördert, gibt es kaum Anlaufstellen für spirituelle Notfälle oder Krisen. Wer aufwacht, dem stellt das Matrixkontrollsystem gezielte Fallen, aus denen akute spirituelle Notfälle oder chronische spirituelle Krisen werden können.

Was sind spirituelle Notfälle?

  • Du hast Drogen genommen und Erfahrungen gemacht, die nicht in die Mainstreamrealität passen und hast nun Schwierigkeiten Deine Erfahrungen zu integrieren?
  • Du hast Kräfte heraufbeschworen und wirst sie nun nicht wieder los?
  • Dein Verstand dreht durch und Du weißt nicht mehr was real ist und was nicht?
  • Die Last der Informationen der alternativen Medien überfordert Dich?
  • Dein Arzt nennt es Psychose oder gar Schizophrenie und sagt die Stimmen seien Halluzinationen. Du wirst psychiatrisiert und hast dem Narrativ zu Folge wenig Chancen auf Heilung?
  • Du bist im Sog von spirituellen Gurus, Channelings, etc. und hast unbemerkt den Zugang zu Deiner Quelle vernachlässigt?
  • Du sitzt unbemerkt in einem New (C)age-Käfig, hast Dich Gruppen oder Führern angeschlossen, die mit glorreichen esoterischen Flosskeln um sich schmeißen und investierst Deine Energie unbemerkt in Windmühlen, schwarze Löcher oder andere Blasen?
  • Du hast hyperdimensionale Wesen, Aliens, Dämonen oder sonstige Kräfte eingeladen und wirst für verrückt erklärt und die Geister nicht mehr los?

Gesund in einer kranken Gesellschaft?

„Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.” – Jiddu Krishnamurti.

Spirituelle Notfälle entstehen auf der spirituellen Ebene. Der Spirit tappt in eine Falle und gerät in Not. In einer Gesellschaft, die außerreligiöse Spiritualität nicht wirklich akzeptiert oder fördert, gibt es kaum Anlaufstellen für spirituelle Notfälle oder Krisen. Der spirituelle Pfad ist voller Fallen und Täuschungen und unsere gesellschaftlichen Notfallstellen, wie Polizei, Kirche, Medizin und besonders die Psychiatrie ist vom Widersacher diesbezüglich zumindest infiltriert, wenn nicht sogar fest in dessen Hand. Wer heftige unerwartete spirituelle Erfahrungen macht, wird nicht selten psychiatrisiert und zusätzlich traumatisiert. Wer zu tief in die geistige Welt eintaucht, wird die Geister, die er rief, vielleicht nicht mehr los. Wer zur Polizei oder zum Arzt geht und von Chemtrails, Mindcontrol, Implantaten, einem Psychovirus (Wetiko), Dunkelmächten, Außerirdischen, Besetzungen oder energetischen Angriffen spricht, muss mit einem Anruf vom Gesundheitsamt rechnen, damit die verzerrte Wahrnehmung wieder korrigiert wird oder damit das Schäfchen wieder genormt und eingenordet wird. Das Böse hat sich in diese Hilfesysteme infiltriert und alles was außerhalb des gängigen Weltbildes und Paradigmas erlebt wird, existiert schlicht und einfach nicht und bekommt den Stempel Halluzination, Psychose, Schizophrenie oder Wahnvorstellung. Das Opfer gerät an einem sensiblen Punkt seiner Reise auf dem spirituellen Pfad in die Falle der eigenen Wahrnehmung nicht mehr zu trauen. Die Extremerfahrung, die eine Tür für Wachstum und spirituelle Entwicklung öffnet, wird so fester vernagelt als zuvor. Das System traumatisiert den Reisenden, nicht weil die ausübenden Individuen böse sind, sondern weil sie schlichtweg keine Ahnung von diesen Bereichen haben, instrumentalisiert handeln und damit böses tun.

Ich sage damit nicht, dass alle Schizophrenen, Psychotiker und Verschwörungstheoretiker recht haben und eigentlich Heilige sind, sondern nur dass sich darunter fehlinterpretierte spirituelle Notfälle finden, die mit etwas Kenntnis über den Ablauf der Prozesse heute wertvolle Pfeiler unserer Gesellschaft sein könnten, statt treue Kunden der Psychopharmakaindustrie.

„Mystiker und Psychotiker befinden sich im gleichen Ozean. Der eine schwimmt, der andere säuft ab.“  Ronald D. Laing, Psychiater

Dämonen oder autonome Komplexe? Besetzt oder chemisches Ungleichgewicht?

Vielleicht sind Deine Erfahrungen gar nicht pathologisch, sie passen nur nicht in das Weltbild der Behandler. Eine Medizin, die einen Großteil des elektromagnetischen Spektrums als irrelevant für die Krankheitsentstehung sieht, kann mit einer arroganten „Gibt es nicht“-Einstellung großen Schaden anrichten. Vielleicht beschreiben unterschiedliche Systeme die gleichen Erscheinungen aus verschiedener Perspektive?

Vielleicht hat der ach so aufgeklärte Verstand blinde Flecken, in denen sich Dämonen tummeln und Freudentänze aufführen, aufgrund ihres Schachzuges den aufgeklärten Menschen in eine Falle gelockt zu haben. Betrachtet man das medizinische und besonders psychologische Weltbild vor 1900 war Spiritualität weit mehr integriert als heute. C.G. Jung, der Wiener Psychologe nannte die innerpsychischen Erscheinungen schließlich autonome Komplexe und erkannte ihren Ursprung in sogenannten Archetypen. Das sind Kräfte, die die Seelenlandschaft bewohnen und durch den Wirt, also uns, Ausdruck in der Welt suchen und finden. Wir können uns das so vorstellen wie innerpsychische Kräfte oder auch Gestalten, die sich durch uns Ausdruck verleihen. Damit wir ihnen das Steuer unseres Systems übergeben, müssen sie sich Einiges einfallen lassen. Eine gut integrierte Persönlichkeit ist dabei nicht so leicht vom Fahrersitz zu vertreiben wie eine labile Person. Besonders die traumatisierte Person zeichnet sich dadurch aus, dass autonome Komplexe die Persönlichkeit übermannen und sie auf den Rücksitz verbannen. Das Trauma ist dann nicht in die Persönlichkeit integriert und die Person ist an der traumatischen Stelle ihrer Psyche, der Wunde, anfällig für Überfälle oder Attacken der archetypischen Kräfte, um die Person zu kapern. Nimmt das Opfer aber bewusst Stimmen dieser autonomen Komplexe wahr, passt die Wahrnehmung nicht mehr ins medizinische Paradigma. Das alte Weltbild von Besetzungen, dämonischen Kräften und einer spirituellen Existenzebene dieser Wesen passt dann wieder besser, um den Patienten zu verstehen. Im aktuellen medizinischen Weltbild wird das Opfer psychiatrisiert und wegen eines angeblichen Ungleichgewichts der Neurotransmitter fehlbehandelt oder gar misshandelt. Derartige Ungleichgewichte im Neurotransmitterhaushalt, die das Paradigma der pharmazeutischen Psychiatrie bilden, wurden meines Wissens nicht ansatzweise bewiesen, um diese “Seh ich nicht, gibt es nicht”-Mentalität im Umgang mit innerpsychischen Entitäten  rechtzufertigen. Jerry Marzinksy ist hier eine reiche Erfahrungsquelle. Er entlarvt nach 35-jähriger beruflicher Erfahrung mit Menschen mit der Diagnose Schizophrenie die Hilf- und Ahnungslosigkeit der Psychiatrie. Mit dem notwendigen spirituellen Hintergrundverständnis erweitert das Krankheitsbild das Weltbild.

Ursachen für spirituelle Notfälle

Alle Situationen in denen man die Schutzschilder runter fährt, bergen die potentielle Gefahr, dass ungebetene Gäste eintreten. Die kulturell häufigste Situation ist die sog. drogeninduzierte Psychose, um im Jargon der sogenannten „Experten“ zu bleiben. Das heißt, Du hast durch Drogen etwas erlebt, was es offiziell nicht gibt. Die Person, die Dich nun behandelt, hat aber i.d.R. keine direkten Erfahrungen in dem Bereich und kann deine Erlebnisse nicht nachvollziehen. Sie bezieht ihr Wissen aus schlauen Büchern. Das Establishment quetscht Dich mit Deinen Erfahrungen in eine Schublade, in die Du offensichtlich nicht passt. Wer nicht passt, wird passend gemacht. Deine Wahrnehmung und Erfahrung wird wegrationalisiert, als Halluzination kategorisiert und Du unausgesprochen für neurotisch oder verrückt erklärt.

Psychedelika und Drogen zur Bewusstseinserweiterung

Besonders durch psychedelische Drogen und Amphetamine wird die Persönlichkeit geschwächt oder sie löst sich ganz auf (Psycholyse). Das ist ungefähr so als würde man seine Schutzschilde runter fahren, die Fahrertür öffnen und den Fahrersitz freiwillig verlassen. Das kann gut aber auch ordentlich daneben gehen, besonders dann, wenn man keine Ahnung hat, was da passiert und Niemanden findet, der die Erfahrungen nachvollziehen und in ein erweitertes Weltbild integrieren kann. An dieser entscheidenden Weiche im Kopf, kann man dann folgeschwer falsch Abbiegen und in eine Sackgasse des zugrundeliegenden spirituellen Erwachensprozesses geschleust werden. Durch die Öffnung der Schutzschilde können archetypische Kräfte weit in den Kern vorstoßen und sich scheinbar verankern. Ein Nachlassen der Drogenwirkung schließt vielleicht die Schilde wieder, holt die Persönlichkeit zurück, aber das Steuer bleibt eventuell weiterhin in fremder Hand.

Da wir uns so wenig darum kümmern wer „Ich“ ist, ist es völlig in der Norm, dass wir „Ich“ sagen und damit eigentlich den Ausdruck eines Archetyps, im schlimmsten Fall eines Dämons im Inneren meinen. Wir brauchen nur in die Welt zu schauen, um zu sehen, dass zerstörerische Kräfte durch uns in die Welt kommen. Der beste Trick des Teufels war es uns glauben zu machen, es gäbe ihn gar nicht. Der zweitbeste, dass es ihn doch wirklich gibt. Von der einen oder anderen Seite räumt er uns ab, ist ihm egeal. Wir müssen erforschen wer sich als “Ich” ausgibt, ob es das wahre Selbst oder eine gefaktes “Ich”, ein maskierter Dämon ist, der sich als “Ich” ausgibt.

Gehen wir mit einen ungelösten Trauma, einem heftigen autonomen Komplex, einer bereits vorhandenen Präsenz von Fremdbelagerern auf einen Trip, kann es ganz schön holprig werden. Durch das Wegfallen der Filter der Wahrnehmung nehmen wir diese Energie in unserem Feld bewusster wahr und können einen ganz schönen Schrecken bekommen. Die Tarnung der archetypischen Gestalt fliegt auf und sie greift notgedrungen an. Mit dem Rücken zur Wand setzt sie auf Angriff. Flucht nach vorne! Sie nutzt die Chance uns zu entern. Eine erkenntnisreicher Trip kann sehr heilsam sein und eine Belagerung beenden. Eine Horrotrip zeichnet sich dadurch aus, dass der Schleier zwar fällt, aber der Widersacher verbittert um seine Existenz in unserem Feld kämpft. Er wirft alles in den Ring, drückt jeden Trigger und behält Oberwasser.

Wenn der Schleier fällt, kann eine Wahrheit unangenehm sein. So manch einer bevorzugt eine angenehme Selbsttäuschung vor einer schwierigen Wahrheit.  Wenn der Trip aber keinen Stein auf dem anderen stehen lässt, können die Selbsttäuschungen auffliegen und uns überfordern und um die Ohren fliegen und eben traumatisieren. Der wahre Horror beginnt allerdings, wenn wir wieder runterkommen und uns das Establishment, die Obrigkeit, planlos erklärt, was wir da erlebt haben, wären alles nur sinnlose unzusammenhängende Halluzinationen, so etwas wie Falschmeldungem vom Gehrin und wir wären ab jetzt leider verrückt oder psychisch krank und müssten bis ans Ende unseres Lebens psychiatrische Drogen nehmen. In einem solchen Fall kann das ganze medizinisch-wissenschaftliche System die diabolische Agenda verschleiern, das Opfer für verrückt erklären und es dadurch vor gewaltige persönliche und gesellschaftliche Probleme stellen.

Hyperdimensionale Entitäten, autonome Komplexe, Dämonen oder Archetypen sind unterschiedliche Bezeichnungen desselben Phänomens. Sie leben in der geistigen Welt und kennen sich dort besser aus als wir. Nehmen wir Substanzen ein, die uns für diese Welt sensibler werden lassen, betreten wir als Laien deren Spielwiese. Für hyperdimensionale Entitäten, Meisterdämonen, Dunkelfürsten oder einfach Wesen, die dort beheimatet sind, sind die mentalen und ätherischen Felder ein Heimspiel. Der große Widersacher (s. Wetiko) belagert die Menschheit seit Ewigkeiten auf diesen Ebenen und ist uns i.d.R. haushoch überlegen. Er verhält sich in unserem Feld wie in einem Selbstbedienungsladen und lacht sich ins Fäustchen, wenn wir anschließend diagnostiziert und inoffiziell für verrückt erklärt werden. Um so besser für ihn, er ernährt sich von unserem Leiden. Treibt er es allerdings zu bunt, fleigt er auf und wir erwachen im Realitäts-Traum.

Die Eso-Guru-New-(C)age-Falle

Auch ohne Drogen versuchen wir die geistige Welt zu betreten. Überall wo gute Kräfte herbei beschworen werden, öffnen wir freiwillig unsere Schilde und werden fragil. Die Person, die Dich in der Situation begleitet oder dich da hinein gebracht hat (Energieheiler, Seminarleiter, Geistheiler, Heiler, Kundalini-Experte, Reikimeister, Guru, YouTuber, Channeler, Medium o.ä.) kann durchaus gute Absichten haben, Erfolge verzeichnen und voll von ihrem Tun überzeugt sein. Wenn sie aber letztlich keine wirklich tiefgreifenden Erfahrungen auf dem Gebiet hat und bereits Transformationsarbeit geleistet hat und nicht ganz genau weiß, wie das Falsche vom Wahren zu trennen ist, kann sie eine unbewusste Marionette der Matrix, der dunklen Agenda sein. Sie kann voller Überzeugung auf dem richtigen Weg zu sein in der gleichen Falle stecken, in die sie nun andere Seelen zieht.

„Der eigenen Täuschung zum Opfer zu fallen, kann eine hypnotisierende Wirkung auf andere haben, da Wetikos so sicher erscheinen, indem was sie sagen, dass sie in der Lage sind, diese Überzeugung auf andere zu projizieren.“ Paul Levy – Dispelling Wetiko, Breaking The Curse Of Evil

Beim archetypischen Deal mit dem Teufel bekommt der Mensch blendende Kräfte im Tausch für seine Seele. Der falsche Guru, die geheuchelte Lichtgestalt, der Scheinheilige ist eine klassische Rolle des archetypischen Widersachers, um viele Seelen in die Dunkelmatrix zu ziehen. Das Faszinierendste daran ist, dass das Opfer freiwillig in die Falle geht und die falsche Lichtgestalt unwissend und mit voller Kraft schützt, in dem Bewusstsein für das Gute, eine neue Erde, etc. zu kämpfen. Die falsche Lichtgestalt suggeriert etwas zu haben, was wir brauchen und zeckt sich so parasitär zwischen uns und die Quelle. Sie scheint zu geben, saugt aber. Der Dunkle kann als Licht erscheinen, solange wir nicht genau unterscheiden können zwischen Wahrhaftig und Falsch sind wir gefährdet ihm auf den Leim zu gehen. Das Helfersyndrom ist ein klares Zeichen für Dunkelheit als Licht getarnt. Gute Absichten werden dann zur Bindung oder zur Falle.

Es gibt natürlich auch ganz hervorragende Lehrer, Heiler, Gurus, usw. die frei sind und nicht dem Bösen dienen.

Kundalini

Auch durch Kundalinierweckungen begeben sich die meisten Anwender unwissend in die Hand von Kräften, die sie gewaltig überfordern können. Das Ego möchte gern erwachen, hat aber keine Ahnung worauf es sich eigentlich einlässt. In den meisten Fällen passiert außer Wellnessspiritualität und Egobauchpinselei nicht viel, was dann den heilsamen Kräften der Kundalini zugeschrieben wird und alle fühlen sich wohl. Die Schlange taucht in anderen Kultueren nicht unbedingt als Freund und Helfer auf. Sie kann auch ein gewaltiges Chaos anrichten und das Opfer wird dann eventuell dafür wegen seiner angeblichen „Unreinheiten“ selbst verantwortlich gemacht und weiter davon überzeugt, dass der aktiverte Prozess gut läuft, man müsse jetzt nur durchhalten und weiter spirituelle Gymnastik betreiben. Im schlimmsten Fall hat man sich einen gewaltigen als Helfer getarnten psychischen Vampir eingeladen, der sich in die Psyche eingefleischt und vom Establishment als Komplikation des Erwachens verkannt wird. Auch hier hat man wieder ein enormes gesellschaftliches Problem zusätzlich. Die Attacke der fremden Macht wird als Unreinheit des Opfers gebrandmarkt und der Angreifer bleibt getarnt. Wenn nicht erkannt wird, was passiert ist, landet man in der falschen Schublade. Für den Entwicklungsprozess ist es eine spirituelle Falle, die zugeschnappt ist und die Seele in einer Endlosschleife gefangen hält und melken kann. Ich möchte damit nicht sagen, dass alle Kundlini-Erfahungen vom Teufel sind und alle Leiter und Anwender dessen nicht auch hilfreiche und den Individuationsprozess fördernde Erlebnisse haben können. Ich weise nur auf klassische spirituelle Fallen hin, in denen die suggerierte Lösung letzlich das Problem verschlimmert und spirituelle Notfälle falsch eingeordnet werden.

Die Schlangenkraft, die erleuchtete Menschen überwunden oder integriert haben, sollte meiner Meinung nach nicht bewusst aktiviert oder als Ziel (Gott) der Hingabe fehlinterpretiert werden. Das archetypische Bild des Erleuchteten zeigt eher, das dieser die Schlange zu seinem Diener gemacht hat. Er hat sie überwunden. Sie repräsentiert das Böse, den Widersacher. Er nutzt sie, nachdem sie im Kampf verloren hat und eingestehen musste, dass das wahre SELBST uneinnehmbar ist, sobald wir diese Weisheit selbst erkannt haben. Wird die Schlange falsch idealisiert, ist Spiritualität von Dunkelmächten gehackt und dem Schüler wird suggeriert, das Böse, sei das eigentlich Gute. Das Böse kann uns ohne unsere Erlaubnis nur bedingt etwas antun. Es suggeriert viel, benötigt aber uns als ausführende Instanz! In verdrehten Heilsystemen hat sich die Schlange sehr geschickt positioniert und fordert vom Schäfchen sie im Namen des Guten direkt zu beschwören. Das ist ein Falle. Tappen wir hinein, ist unser Glaubenssystem verdreht. Wir sind eigentlich in Not, ahlten uns aber für erhaben und erleuchtet. Es geht darum diese Kraft zu überwinden, statt sich ihr als Heilsbringer hinzugeben. Sie ist ein notwendiges Übel, der Katalysator für den Transformationsprozess. Wer allerdings den Transformationskatalysator mit dem Ziel verwechselt, sitzt in einer tiefen spirituellen Falle und betet unbewusst den Widersacher an! Alle Religionen sind manipuliert. Es sind Mindcontrolsysteme mit Teilwahrheiten, die Zweck dienen unser Glaubensystem zu verdrehen!

Tantra

Die energetischen Stricke, die durch Sexualität erzeugt werden, gehören zu den stärksten Verbindungen, die wir Menschen eingehen können. Ein hingebungsvoller Orgasmus ist wieder ein Zustand, in dem Mensch die Schilde runter fährt und sich energetisch öffnet. Das ist auch ein Grund dafür, warum wir uns dann so wohl fühlen. Wenn dunkle Entitäten bei einem an Bord sind, besteht für diese wieder eine Möglichkeit unser Energiefeld zu kapern. Sex mit Unbekannten ist unter diesen Gesichtspunkten nicht unbedingt die beste Idee. Was da alles unter dem Begriff Tantra abläuft, mag ja gute Absichten haben, aber wenn diese Settings gezielt von hyperdimensionalen Entitäten erschaffen oder aufgesucht werden und die Leiter davon keine Ahnung haben, kann der Spaß ein rein körperlicher bleiben und ein blinder Passagier an Bord kommen und viel Unruhe im erhabenen Namen der Spiritualität stiften.

Heilsessions, Channelings, Reiki…

Besonders gemein, wegen des Retraumatisierungspotentials, ist es immer, wenn wir derartige Öffnungen des Energiefeldes suchen, weil wir Heilung erwarten und man sich dann dort etwas einfängt. Auch für eine Person, bei der wir Hilfe suchen, müssen wir uns öffnen. Wenn wir zu unserem Schutz ganz geschlossen bleiben, kann auch das Gute, Heilende und Helfende nicht mehr rein. Bei all dem muss der Initiator oder Anbieter überhaupt keine bösen Absichten haben, sondern kann ganz im Gegenteil sehr am Wohl der Teilnehmer interessiert sein. Der spirituelle Markt ist heute weitläufig und ich befürchte, nicht jedes Angebot hält, was es verspricht. Gerade beim Aufwachen neigen wir zur Blindheit, weil wir meinen, wir hätten es geschafft, wären erwacht und hätten von nun an den Plan und das Steuer fest in der Hand. Der Widersacher liebt es, wenn wir uns in Sicherheit wiegen. Wir werden unaufmerksam und blinde Passagiere können als Trittbrettfahrer aufspringen. Ich bin mir sicher, dass bei den ganzen Channel- und Geistheilungsexperten viele aufs falsche Pferd setzen und verdrehte Botschaften falscher Engel, Meister und anderer Gestalten empfangen. Gerade das Reiki-System steht meines Wissens im Verdacht komplett gehijackt und übernommen zu sein. Die Energie wird an höchster Stelle abgeschöpft und in Negative gekehrt. Die Rituale sollen die Seele eher binden, auch wenn man sich sogar erstmal besser fühlt. Der Widersacher verkleidet sich halt gerne als Helfer.

Spirituelle Praxis – Auch ein lila Schleier ist ein Schleier!

Das Schäfchen auf dem esoterischen Pfad ist so gutgläubig, wenn es alles durch einen Lilaschleier sieht und sich in Sicherheit wiegt. Wer ohne den Schatten transformiert zu haben sich nur auf Licht und Liebe konzentriert, der bietet dem Schatten die Möglichkeit sich von hinten ungesehen einzuschleichen. Die Dunkelmächte, Dämonen oder autonomen Komplexe lieben es, wenn ihr betrügerisches Spiel unbemerkt bleibt und als spirituelle Praxis getarnt läuft. Die Praxis mit gefakten Symbolen oder infiltrierten Werkzeugen, die dem Schüler besondere Kräfte versprechen, können ihn unbewusst an die Dunkelagenda binden. Bernhard Wimmer beschreibt die Arbeit mit dem Sri Yantra, einem mächtigen Symbol und weißt auf die Manipulationen im Symbol hin, durch die dieses im besten Fall unwirksam wird, im schlimmsten Fall die Energie in die Manipulationsmatrix leitet. Die Blume des Lebens wird auch als einfaches Werkzeug für unendliche esoterische Anwendungsmöglichkeiten gepriesen. Mit einer schönen Geschichte drum herum glaubt man gerne ein magisches Symbol für sich erschlossen zu haben und müsste nichts weiter tun.

“Die Esoterik benutzt einige dieser geometrischen Muster (heilige Geometrie), um Menschen zu suggerieren, dass darauf nur Gutes basiere oder sich dahinter mystische Geheimnisse des “Guten” und “Richtigen” verbergen würden. Aber diese Geometrie ist immer beides, sie ist Teil des so genannten “Guten” und des so genannten “Bösen” dieser Welt. In all diesen Mustern steckt geometrische Logik, die aus der zugrunde liegenden Dualitäts-Struktur unseres Betriebssystems entstanden ist. Die “Blume des Lebens” wirkt also auch für die so genannten “negativen” Kräfte und Ambitionen dieser Welt.” Alexander Laurent

Auch hier kann der Zauber nach hinten losgehen, ohne das wir es ansatzweise bemerken. Das Schäfchen fühlt sich pudelwohl dabei und verwechselt unbewusst Freiheit mit New (C)age-Abhängigkeit. Auch ein lila Schleier ist ein Schleier! Selbst manche Massenmeditationen werden von gefakten Meistern initiiert, die von dunklen archetypischen Energien des Widersachers besetzt sind. Wer sich freiwillig in Cobras Schlangenhände und die seiner Vasallen gibt, muss nicht zwangsläufig auf einer besseren neuen Erde aufwachen, sondern landet evtl. in der energetischen Melkstation falscher Meister. Apropos neue Erde…Was ich mit Dieter Broers erlebt habe, war mein persönlicher Alptraum diesbezüglich. Ich kann Ankes Erfahrungen voll bestätigen und kenne mittlerweile einige Menschen, die genau das Gleiche mit Dieter erlebt haben. Die Seelen werden dadurch in Reihe geschaltet und die Energie von Dunkelmächten durch einen übernommenen, falschen Vorsteher, ein organisches Portal, geerntet und abgeleitet. Wer das Böse naiv liebt, nährt es. Wenn ihre schmierige Täuschung nicht auffliegt, können sie sie immer wiederholen und sich an uns laben. Ähnlich einem trojanischen Pferd gibt es auch in der spirituellen Welt die gleichen geschickten Täuschungsmanöver und Strategien, um den Gegner zu erobern. Selbstverständlich gibt es hilfreiche rituelle Arbeit mit urpsrünglichen Symbolen und die Wirkung von ungebeutelten Massenmeditationen ist hinreichend belegt, z.B. durch das Global Consciousness Project von Roger Nelson. Die Matrixkontrollmechanimsen der Manipulationsmatrix springen an, wenn die Schäfchen erwachen und lenken diese in aufwändigere, wenn gewünscht “lila” Melkschleifen mit spirituellem Wellnessfaktor.

Spirituelles Schleifpapier

Der spirituelle Weg ist voller Fallen und Täuschungen. Diesen Pfad in einer weltlich orientierten Gesellschaft zu gehen, bedeutet eventuell alleine zu gehen oder virtuellen/digitalen Weggefährten zu trauen. Das bewusste Betreten dieses Pfades ruft automatisch den Widersacher auf den Plan, an dem sich der suchende Rohdiamant schleifen kann. Der Pfad geht in der Nacht durch tiefe Täler, die durchwandert werden müssen. Abkürzungen diesbezüglich gibt es nicht. Es sind meist Fallen des Widersachers. Der direkte Weg ist der schnellste Weg.

Hilfe zur Selbsthilfe

Ich kenne die Seelenlandschaft und einige der Fallen aus eigener Erfahrung ganz gut. Zu verstehen, was passiert ist und wo in der Seelenlandschaft man sich gerade befindet, kann nach langer Irrfahrt mit Gold nicht aufgewogen werden. Verrückt wird man nicht einfach, verrückt wird man von Stimmen im Inneren gemacht, die sich alle dreist getarnt als „ich“ ausgeben. Auf einen falschen Freund im Inneren zu hören, der einem die (Schein-) Sicherheit des alten Käfigs als erstrebenswerten neuen Käfig verkaufen möchte, gleicht einem Eingeständnis der Seele im Kräftemessen mit dem Widersacher freiwillig den Kürzeren zu ziehen. Einer Pathologisierung und Psychiatrisierung von spirituellen Erfahrungen auf Kosten der eigenen Wahrnehmung zu zustimmen, gleicht damit den freien Willen und das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung zu Gunsten einer diabolischen Matrix zu opfern. “Wir kochen alle in der gleichen Suppe” (Paul Levy). Ich kann Menschen in spirituellen Notfällen und Krisen helfen den Weg aus der Falle und zurück auf den Pfad zu finden. Gehen muss man immer alleine!

Literatur:

Dion Fortunes Buch über energetische Selbstverteidigung möchte ich an die Hand geben: Psychic Self Defense

Ein Klassiker: Stanislaf Grof –Spirituelle Krisen

und wie immer Paul Levy: Dispelling Wetiko, Breaking the curse of evil

Links:

https://montalk.net/

https://ascensionglossary.com/index.php/Main_Page

When researchers listen to people who hear voices

 

Hinweis: Alle auf meinen Seiten veröffentlichten Texte wurden von mir verfasst, sofern nicht explizit auf eine externe Quelle verwiesen wurde und haben keinen Anspruch auf umfassende Darstellung. Sie enthalten lediglich meine persönliche Meinung zu den dargestellten Themen. Alle vorgestellten Methoden beruhen auf naturheilkundlicher Erfahrungsmedizin und haben keinerlei Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass sich die schulmedizinische Lehrmeinung von meinen Darstellungen unterscheiden kann!

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